Press release

Neue Conviva-Daten decken auf, dass der Aufschwung von Streaming in Europa mit 19 % Wachstum im Jahresvergleich auch nach der Pandemie anhält

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Präsentiert von Businesswire

Conviva, die Intelligenz-Cloud im Bereich Streaming Media, hat heute den Bericht „State of Streaming: Europe“ für das zweite Quartal 2021 veröffentlicht. Darin wird aufgedeckt, dass der Aufschwung von Streaming in Europa mit einem Wachstum von 19 % im Jahresvergleich auch nach der Pandemie weiter anhält, wobei Europa weit vor dem globalen Wachstum (13 %) für den gleichen Zeitraum liegt. Westeuropa war mit einer Zunahme von 32 % im Jahresvergleich besonders für das europäische Streaming-Wachstum verantwortlich – vor Nordeuropa mit 23 %. Die Zuschauerzahlen in Süd- und Osteuropa waren im Jahresvergleich jeweils 1 % tiefer.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20210909005774/de/

Conviva's State of Streaming Europe - Q2 2021 (Graphic: Business Wire)

Conviva’s State of Streaming Europe – Q2 2021 (Graphic: Business Wire)

„Europäische Zuschauer nehmen Streaming-Angebote weiterhin rasant auf und spiegeln so, was in jeder Ecke der Welt geschieht – ja, sie liegen damit sogar vor manchen anderen Regionen“, sagte Keith Zubchevich, CEO von Conviva. „Die Menschen wenden sich in Scharen dem Streaming zu, womit Publisher in Europa und rund um die Welt in die Pflicht genommen werden, den Verbrauchern ein hochwertiges Erlebnis zu bieten, was sie aber ohne einheitliche, präzise Messwerte in Echtzeit nicht tun können, denn diese sind auch für das Wachstum und die Monetarisierung ihres Streaming-Geschäfts in einem stark umkämpften Umfeld unentbehrlich.“

Connected-TV-Geräte dominieren weiterhin

Connected-TV-Geräte waren in Europa als bevorzugtes Streaming-Gerät tonangebend und hielten einen Marktanteil von 32 % der gesamten Streaming-Dauer. PCs und Tablets waren gegenüber dem zweiten Quartal 2020 mit einem Marktanteil von 14 % bzw. 11 % unverändert. Mobiltelefone legten um 1 %, Smart-TV-Geräte um 2 % zu, während der Marktanteil von Spielkonsolen an der gesamten Streaming-Dauer um 3 % zurückging. Unter den Einschaltquoten an großen Bildschirmen führte Samsung TV mit einem Marktanteil von 19 %, danach folgten Chromecast mit 12 % und Amazon Fire TV mit 11 %. Dies steht im Gegensatz zu den weltweiten Zahlen, wo Roku mit 31 % weit in Führung liegt.

Die europäischen Fußballmeisterschaften feiern ihren Wiederbeginn in sozialen Medien

Im zweiten Quartal 2021 wurde in den europäischen Sportligen im Jahresvergleich zum ersten Mal seit Anfang 2020 eine Zunahme an Beiträgen, Videos und Interaktionen in sozialen Medien verzeichnet. Sogar als wegen der Austragung der UEFA Euro 2020 keine Meisterschaftsspiele stattfanden, verzeichneten die europäischen Ligen wie Bundesliga, La Liga, Premier League und Serie A ein starkes Wachstum im Quartalsvergleich, und die Interaktionen in den sozialen Medien nahmen um 68 % zu, obwohl Videos nur um 2 % und Beiträge nur um 20 % zunahmen.

Verbesserte Streaming-Qualität

Der Bericht streicht zudem heraus, dass sich mehrere Aspekte der Streaming-Qualität im zweiten Quartal 2021 verbessert hatten: Dass Videos nicht starten, kam auf dem Kontinent im Jahresvergleich 12 % weniger oft vor, was vor allem auf eine Verbesserung um 21 % in diesem Bereich in Osteuropa zurückzuführen ist. Die Bildqualität verbesserte sich ebenfalls: Die Bitrate in Europa war gesamthaft 43 % besser, während sie in Südeuropa sogar um 51 % gestiegen war. Die Qualität von Streaming-Anzeigen verbesserte sich im zweiten Quartal 2021 erheblich: Nur 16 % der Anzeigen weltweit stellten verpasste Geschäftschancen dar (d. h. Anzeigen, die entweder nicht besetzt oder nicht erwartungsgemäß abgespielt wurden), während es im Vorquartal noch 37 % waren. Während die Gesamtzahl der Anzeigenversuche zwischen dem ersten und zweiten Quartal 2021 um 8 % zurückging, waren mehr Versuche erfolgreich, was zu einem Anstieg der Anzeigenaufrufe um insgesamt 4 % führte. Darüber hinaus verbrachten die Zuschauer im zweiten Quartal 2021 31 % weniger Zeit damit, auf die Wiedergabe von Werbung zu warten, und die Dauer der Werbung sank um 3 % auf 27 Sekunden.

Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen.

Methodik

Die Daten für den „State of Streaming“-Bericht von Conviva wurden vor allem mit der proprietären Sensortechnologie von Conviva erfasst, die derzeit in 3,3 Milliarden Anwendungen für Video-Streaming integriert ist. Gemessen wurden über 500 Millionen Einzelzuschauer, die sich im Jahr 180 Milliarden Streams ansahen, sowie fast 2 Billionen Echtzeittransaktionen pro Tag in mehr als 180 Ländern. Die Vergleiche mit dem Vorjahr wurden auf Kundenebene normalisiert, um das Branchenwachstum akkurat wiederzugeben. Die Social-Media-Daten stammen von über 2000 Accounts, über 5 Millionen Beiträge, 12,5 Milliarden Videoansichten und über 35 Milliarden Interaktionen auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Über Conviva

Conviva ist die Intelligenz-Cloud für Streaming Media. Angetrieben von unserem patentierten Stream Sensor™ und Stream ID™ ermöglicht unsere Echtzeit-Plattform Vermarktern, Werbetreibenden, technischen Betrieben, Technik- und Kundenbetreuungsteams den Aufbau, die Einbindung und Monetarisierung ihrer Zielgruppen. Conviva hat es sich zur Aufgabe gemacht, Marken wie CCTV, DAZN, Disney+, Hulu, Paramount+, Peacock, Sky, Sling TV, TED und WarnerMedia bei der Erschließung der unglaublichen Möglichkeiten im Bereich Streaming Media zu unterstützen. Heute verarbeitet unsere Plattform täglich fast 2 Billionen Streaming-Datenereignisse und unterstützt mehr als 500 Millionen Einzelzuschauer, die 180 Milliarden Streams pro Jahr über 3,3 Milliarden Anwendungen auf Geräten anschauen. Conviva sorgt dafür, dass digitale Unternehmen jeder Größe besser streamen können – jeder Stream, jeder Bildschirm, jede Sekunde. Weiterführende Information erhalten Sie unter www.conviva.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.