Alcatel-Lucent mit neuem Joint Venture für Konvergenz

Alcatel-Lucent will die eigenen Angebote für Fixed Mobile Convergence attraktiver machen und hat zu diesem Zweck ein Joint Venture mit einem Spezialisten in Angriff genommen.

Dafür ist Aruba Networks offenbar der richtige Partner. Mit den Kaliforniern zusammen will der aus der französischen Alcatel und der US-Schmiede Lucent fusionierte Konzern ein Joint Venture gründen, das sich mit mobilen sowie Festnetzfragen beschäftigen soll.

Dabei setzt der Konzern vor allem auf die Fähigkeit, die in Arubas Flaggschifflösung steckt: Die Follow-Me-Option ermöglicht, Sicherheit in Form von technischen Policies in die verschiedenen Kommunikationswelten und auf die verschiedenen Geräte mitzunehmen. So soll remote Security in allen Bereichen des Unternehmens automatisiert umsetzbar sein. Alcatel-Lucents eigene breite Palette an Sicherheitslösungen für die mobilen und kabelgebundenen Lösungen, die üblicherweise für Fixed Mobile Convergence eingesetzt werden können, sollen auch einfließen.

Wie die neuen Partner mitteilten, wird das geplante Joint Venture sich mit Hardware und Software für den Bereich beschäftigen. Die Lösungen sollen beispielsweise in die neue Generation der drahtlosen LAN-Switching-Module (Local Area Network) von Alcatel-Lucent einfließen. Aruba ist bereits Technikpartner von Alcatel-Lucent. Der Konzern will mit dem Jointventure vor allem Rivalen wie Cisco und Nortel im lukrativen Bereich konvergenter Netze die Stirn bieten.