Planspiele um Qimonda

Im Hin und Her um den insolventen Speicherchip-Hersteller Qimonda hat Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) einen Bericht des Handelsblattes klargestellt. Darin hieß es, die Qimonda-Forschung könnte nach München verlagert werden.

Nirgendwo in Dresden sei die Verbindung zu den Unternehmen der Halbleiterindustrie, zum Fraunhofer Forschungszentrum für Nanoelektronische Technologien, zum Netzwerk Silicon Saxony und zum Cool-Silicon-Cluster so eng wie im Dresdner Norden. Hier ließen sich auch leichter direkte Forschungskontakte zu Globalfoundries (früher AMD) knüpfen, was dieses Unternehmen wiederum stärker an den Standort Dresden binden könne.

Außerdem könne man so zahlreichen hochqualifizierten Qimonda-Mitarbeitern eine neue Berufsperspektive in Dresden bieten. “Wenn das Wissenschaftsszentrum erst in drei Jahren öffnen würde, könnten diese Spezialisten nicht mehr hier sein”, so Hilbert.

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