iPhone: Anfang September zwei neue Modelle

iPhone 5S, iPhone 5c

Offenbar darf Auftragsfertiger Foxconn jetzt mit der Produktion von zwei neuen Modellen des iPhone beginnen. Und die sollen schon in den nächsten Wochen auf den Markt kommen.

Dem Produktionsstart für die beiden neuen iPhone-Modelle berichtet  das Wall Street Journal unter Berufung auf mit den Plänen vertrauten Informanten. Von Mitarbeitern asiatischer Zulieferer will die Zeitung außerdem erfahren haben, dass die Massenproduktion von Komponenten bereits im Juni angelaufen ist. Die Teile sollen neben einem klassischen iPhone mit Metallgehäuse auch eine konstengünstigere Version aus Kunststoff umfassen.

Angebliche Farbvarianten des iPhone 5S: Schwarz, Weiß, Gold (Bild: Macotakara)
Neue Farbvariationen für das iPhone. Quelle: Macotakara

Diesen konkreten Hinweisen gingen bereits zahlreiche Leaks über neue iPhones voraus. Angeblich will Apple am 10. September seine neue iPhone-Generation vorstellen und damit fast genau ein Jahr nach dem iPhone 5. Neben dem iPhone 5S wird ein iPhone 5C als günstigere Variante mit Plastikgehäuse erwartet. Ein weiteres Gerücht handelt von einem Fingerabdrucksensor unter dem Home-Button, der die Eingabe eines Passworts ersparen soll und Apple erlauben könnte, einen sicheren mobilen Bezahldienst zu integrieren. Nach mehreren Berichten will Apple auch wieder etwas farbenfroher werden und das Smartphone nicht nur in Schwarz und Weiß, sondern auch in Gold anbieten.

Mit dem Start eines preisgünstigeren iPhones würde Apple eine strategische Wende einleiten, um im Smartphone-Markt wieder Schwung zu gewinnen und auch in den Stückzahlen besser mit Android-Geräten mithalten zu können. Insbesondere Samsu ng verstärkt den Druck und scheint Apple durch schnellere Innovationen überholen zu wollen. Am 4. September auf der IFA in Berlin stellt der koreanische Hersteller voraussichtlich sein Phablet Galaxy Note 3 und möglicherweise auch eine Smartwatch vor, für die es bereits das Warenzeichen “Galaxy Gear” beantragt hat.

Apple arbeitet ebenfalls an Wearable Computing, wird mit seiner iWatch aber wahrscheinlich erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Auch dem ungebremsten Trend zu größeren Bildschirmen bis zu 6 Zoll Diagonale wird sich der iPhone-Hersteller auf Dauer nicht verschließen können, verharrt aber bei den diesjährigen Smartphone-Modellen offenbar noch bei 4-Zoll-Displays.

[mit Material von Bernd Kling, ZDNet.de]

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