Gratis-Tools fürs Web

Für die Arbeit im und über das Web ist jede Menge nützliche, kostenfreie Software erhältlich. silicon.de hat eine Auswahl getroffen und stellt in einer Bildergalerie fünf ausgereifte Werkzeuge vor: Vom Content Management System ‘Drupal’ bis hin zur Virtualisierungs-Software ‘Vmware Server’.

Die meisten Web-Seiten werden heute mit Content-Management-Systemen (CMS) betrieben. Die Open Source Software Drupal dient dem Aufbau von Communities, die gemeinsam an Inhalten arbeiten. So können Nutzer etwa eigene Blogs anlegen, sich in Foren austauschen oder Artikel veröffentlichen. Drupal unterstützt ein differenziertes Rollen- und Rechtesystem und ist damit vielseitig einsetzbar.

Mit dem Open-Source-Programm Joomla – früher unter dem Namen Mambo bekannt – können Webseiten, Online-Shops und viele weitere Internet-Angebote einfach erstellt werden. Joomla basiert auf der serverseitigen Skriptsprache PHP und verwendet die Datenbank MySQL. Des Weiteren wird ein Apache-Server benötigt, weil die Software im Browser ausgeführt wird.

In der Basisversion ist Joomla vor allem ein Redaktionssystem, das es einem oder mehreren Autoren erlaubt, Texte und Bilder mithilfe von Upload- und Editierwerkzeugen online zu stellen. Die eingegebenen Daten werden dabei zunächst in einer Datenbank gespeichert und bei einem Seitenaufruf mit PHP dynamisch zusammengesetzt. Darüber hinaus werden in der Basisversion sogenannte Module zur Verfügung gestellt. Damit kann der Nutzer automatisch Daten auf der Webseite generieren, zum Beispiel Übersichten der zuletzt eingestellten Artikel.

Nützlich für die Arbeit im Web ist auch PhpMyAdmin. Die Software erlaubt es, die MySQL-Datenbank über einen Browser zu verwalten. Das Programm kann unter anderem Datenbanken anlegen und löschen, Tabellen erzeugen sowie Datenbank-Schlüssel verwalten. Falls mehrere Nutzer Datenbanken betreuen, kann man passwortgeschützte Zugänge mit unterschiedlichen Zugriffsrechten anlegen. PhpMyAdmin steht als Freeware unter der GNU General Public License.