Intel in Deutschland

Am Freitag feierte Intel seinen 40. Geburtstag. 1976, acht Jahre nach der Gründung, eröffnete Intel die erste deutsche Niederlassung in Feldkirchen bei München.

Intel Cologne Software Lab

In Brühl bei Köln entwickelt das ‘Intel Cologne Software Lab’ Software-Werkzeuge für High Performance Computing (HPC) und für Cluster-Systeme. Ein Beispiel sind Tools zur Performance-Analyse von verteilten Anwendungen.

Fotogalerie: Intels Developer Forum im Shanghai ICC

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Als Entwicklungsplattformen betreibt Intel dort mehrere Cluster unter Linux und Windows. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Grid-Computing und die Integration moderner Server-Funktionalität in Grid-Middleware.

In Kooperation mit Labs in den USA und Russland war das Cologne Software Lab in der Optimierung zentraler Intel-Software-Bausteine federführend – wie MPI Library (Message Passing Interface), Trace Analyzer und Collector, MPI Benchmarks, Cluster Toolkit und der Grid Programming Environment.

Embedded in Ulm

In Ulm dreht sich alles um Compiler, Debugger und Simulationsprogramme für Prozessoren, die im Embedded-Markt eingesetzt werden und auf der Intel-Architektur basieren. Die Ulmer Beschäftigten sind Teil der Intel Software Solutions Group.

Weitere Arbeitsfelder sind das Testen von Software sowie die Dokumentation. Zu den bekanntesten in Ulm entwickelten Produkten gehören der ‘Intel C++ Compiler 2.0 für Windows CE Professional’ oder der ‘Intel C++ Compiler 2.0 für Windows CE Standard’.