Unified Communications: Die Trampelpfad-Methode

In dutzenden Gesprächen, die wir in den letzten zwölf Monaten mit IT-Managern und CIOs in Deutschland zum Thema Unified Communications (UC) geführt haben, wurde eins deutlich: die Unsicherheit darüber, wie man sich dem Thema nähern soll.

Offene Standards

Kernbestandteil einer UC-Strategie müssen unserer Meinung nach offene Schnittstellen, sprich offene Standards sein. Session Initiation Protocol (SIP) spielt hierbei eine zentrale Rolle. Viele UC-Anbieter finden es jedoch in der Realität schwer, sich dem Mantra der offenen Standards zu beugen und die Welt der proprietären Standards aufzugeben. Wir glauben aber, dass Anwender offene Standards einfordern werden.

Der Trampelpfad als Basis einer UC-Strategie

Für CIOs ist es nicht leicht, mit Sicherheit vorauszusagen, in welcher Form Endnutzer kommunizieren werden. Daher sollte eine UC-Lösung auch schrittweise implementiert werden, um das Risiko zu minimieren, an der Endnutzernachfrage vorbeizuplanen.

UC-Komponenten sollten an den Stellen weiterentwickelt werden, die Endnutzer auch wirklich brauchen. Genauso wie Straßen früher dort gebaut wurden, wo die Menschen Trampelpfade geschaffen hatten, sollten UC-Applikationen an den Stellen ausgebaut werden, an denen die Endnutzer sie auch schon verwenden.