Roland Koch lädt zu Zuse 2.0

Trotz des Wirbels um seinen angekündigten Rückzug aus der Politik, kam der hessische Ministerpräsident Roland Koch persönlich und eröffnete wie geplant den Kongress ‘Zuse 2.0 – Standort der Ideen’. Zu entdecken gab es Tüftlelein von damals und heute sowie die unbekannteren Seiten des Konrad Zuse.

Zu den Ehrengästen zählte auch Zuse-Sohn Horst Zuse, der sein Leben als Informatikprofessor ebenfalls der IT gewidmet hat. “Mein Vater wäre sehr erstaunt, was ihm geschieht”, sagte er in seinem Grußwort. Der Sohn selbst findet die Anerkennung allerdings nur gerecht. “Mein Vater hat einen guten Job gemacht, deshalb freue ich mich, wenn die hessische Regierung das propagiert”, sagte er im Vorfeld des Kongresses in einem Interview mit dem Wiesbadener Kurier.

Die Kongress-Besucher konnten sich aber auch davon überzeugen, dass Konrad Zuse nicht nur als Computerpionier “einen guten Job” gemacht hat, sondern später auch als passionierter Maler. Zu sehen waren zwei seiner Bilder. Sohn Horst Zuse
überliefert dazu folgenden Kommentar seines Vaters: “Ich habe zwar kein Kunststudium, aber ein Informatikstudium habe ich auch nicht.”

Fotogalerie: Bildergalerie: Museum zeigt die Geschichte des Computings

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