Froyo ist da: Was Android 2.2 wirklich kann

Wenige Tage nach der Präsentation auf der Entwicklerkonferenz I/O wird Android 2.2 – genannte Froyo, wie Frozen Yogurt – an die ersten Smartphones ausgeliefert. Das ist vor allem für deutsche Android-Fans erfreulich, denn seit diesem Dienstag gibt es das Nexus One bei Vodafone.

Mit der Version 2.2 hat Google das Smartphone-Betriebssystem Android um einige Features erweitert, die zum Teil sehnlichst erwartet wurden. Darüber hinaus arbeitet Android 2.2 mit einer etwas veränderten Navigation, die nun nach Web-Suche, Applikationen und Kontakten unterscheidet. Erste Tester jubeln vor allem über die deutlich verbesserte Geschwindigkeit.

Android 2.2 ist auch das erste mobile Betriebssystem, das mit Unterstützung für Flash 10.1 kommt. Der Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Apple ist kaum zu übersehen. Hinzu kommt die Möglichkeit zwischen mehreren Tastatur-Layouts zu wählen. Gerade in diesem Punkt ist aber Googles Android-Chefentwickler Andy Rubin noch nicht zufrieden.

Es sei schwierig eine virtuelle Tastatur zu entwickeln, die auf den verschiedenen Display-Größen und Touchscreen-Arten gleich gut funktioniere, sagte er gegenüber dem US-Blog Gizmodo. Gleichzeitig schürte er große Erwartungen. “Die nächsten sechs Monate werden Euch aus den Socken hauen”, sagte er ohne Details zu nennen.