Keine weitere Fritsch-Zellenkur mehr für die CeBIT: überraschend könnte die Deutsche Messe den Vorstand austauschen.

Keine weitere Fritsch-Zellenkur mehr für die CeBIT: überraschend könnte die Deutsche Messe den Vorstand austauschen.
Die diesjährige CeBIT hat es gezeigt: Nicht nur Unternehmen, auch Privatanwender sind verstärkt an Lösungen für die Digitalisierung von Dokumenten interessiert. In der “Digital Office Area” des Bitkom konnten sich Messebesucher zum digitalen Büro informieren und bei einem Live-Benchmarking testen, wie weit das eigene Unternehmen bei der Digitalisierung ist.
Im Zuge der Digitalisierung bietet es sich an, Verträge einfach digital zu unterzeichnen oder vertrauliche Dokumente digital auszutauschen. FP Mentana-Claimsoft hat auf der CeBIT mit der Cloud-basierten Signaturlösung FP-Sign eine passende Lösung präsentiert.
Visuelle Kommunikationslösungen versprechen, die für die digitale Transformation wichtigen Bereiche Zusammenarbeit und Informationsaustausch zusammenzubringen und zu vereinfachen. Ricoh hat auf der CeBIT ein interaktives Whiteboard vorgestellt, das erstmals Analytics- und IoT-Anwendungen mit einem Whiteboard kombiniert.
Modulare Rechenzentrumskomponenten wollen die deutsche Rittal und HPE gemeinsam anbieten. Rittal unterhält bereits vergleichbare Kooperationen mit anderen IT-Größen wie IBM.
Auf der Cebit stellte Huawei einen ganzen Strauß von Neuerungen vor. Außerdem wurden bestehende Partnerschaften mit deutschen Firmen gefestigt und neue bekannt gegeben, darunter mit der Software AG im Bereich IoT. Außerdem gibt es eine ganze Reihe neuer Lösungen, viele davon mit IoT-Bezug.
Mit großem Theaterdonner präsentierte HPE auf der Cebit einen ersten Prototypen der speicherzentrierten Systemarchitektur “The Machine”, an der das Unternehmen nun schon seit zehn Jahren forscht.
Entsprechende Pläne hat die Deutsche Messe AG heute bekannt gegeben. Außerdem macht die Messeleitung eine erneute Kehrtwende und will weg vom reinen B2B-Betrieb: Plan ist, sich als “Eventplattform und Festival für digitale Technologie und digitale Innovation” zu etablieren.
Welche Vorteile für Menschen und Unternehmen bringt die Digitalisierung konkret? Daniel Holz, Geschäftsführer der SAP SE führt in seinem silicon.de-Blog über den SAP-Auftritt auf CeBIT 2017 und zeigt am Beispiel von Satellitendaten für den Katastrophenschutz wie Big Data ganz unmittelbar zum Gemeinwohl beitragen kann.
Die Maschine kann in einem Trockenverfahren nahezu ohne Zusatz von Wasser aus gebrauchtem Büropapier in Firmen recyceltes Papier herstellen. Epson betont ökologische Aspekte, Interesse gibt es aber vor allem offenbar bei Behörden und Firmen, die das PaperLab als High-end-Schredder sehen.
Die im Städtenetzwerk “Drei gewinnt” gemeinsam agierenden hessischen Städte Rüsselsheim, Kelsterbach und Raunheim kooperieren mit dem chinesischen Anbieter. Sie wollen so europäische Modellregion für das Thema Smart City werden.
Eine Cloud-basierte IoT-Platform ist das Ziel der Kooperation zwischen Huwei und der Software AG.
Künftig wollen die Deutsche Telekom und der Technologiepartner Huawei sich noch mehr beim Thema IoT engagieren. Darüber hinaus sind Services für künstliche Intelligenz und Big Data geplant.
Bei der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen müssen große Mengen an unterschiedlichen Daten verarbeitet werden. Hier soll HPEs neue Rechnerarchitektur ihre Vorteile ausspielen.
Erreicht wird die hohe Druckgeschwindigkeit durch einen seitenbreiten Druckkopf. Epson setzt damit auf eine grundsätzlich ähnliche Technologie wie HP Inc. bei seinen PageWide-Modellen, sieht sich aber durch die eigenentwickelte Technik im Vorteil.
Sicherheit bei der Fernwartung von Anlagen und Maschinen. Gemeinsame Lösungen machen das Internet of Things sicher.
Mit Support für OpenStack, VMware und Bare Metal bietet Fujitsu Anwendern mit dem Cloud-Dienst K5 ab sofort auch aus deutschen Rechenzentren heraus eine Alternative für hybide IT-Umgebungen
Die Fritzbox 7590 überrascht durch ein komplett neues Gehäusedesign. Die Fritzbox 6590 schafft mit 32×8-Kanalbündelung bis zu 1760 MBit/s im Downstream. Beide werden in den nächsten Monaten für 269 Euro zu kaufen sein.
Grenzenlose Digitalisierung in allen Bereichen wünscht sich Angela Merkel bei der Eröffnungsrede der CeBIT. Nach einem verweigerten Handschlag von US-Präsident Trump fällt der Schulterschluss mit dem CeBIT-Partnerland Japan umso enger aus.
Dazu gehören Berlin, Leipzig, Bonn, Köln und Stuttgart. Bis Ende des Jahres soll die Mobilfunktechnologie, die vor allem den Empfang innerhalb von Gebäuden verbessert, an über 4000 Standorten verfügbar sein.